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Anstoß durch private Initiative

Angestoßen von der unvergessenen Bonner Bürgerin  Karin Hempel-Soos haben die ansässigen Bonner Großkonzerne den Anfang gemacht und der Idee eines Beethoven-Festspielhauses aus Überzeugung eine erste Finanzierung gegeben. Rund 30 Millionen Euro werden von der Deutschen Post AG dafür in Aussicht gestellt. Weitere Mittel des Landes und des Bundes stehen für den Betrieb bereit. Bei dauerhaften Lösungen für den Betrieb des Festspielhauses kann die Stadt Bonn auf die Bonner Wirtschaft und Sponsoren wie die Deutsche Telekom AG, den Rhein Sieg Kreis, die Sparkasse Köln Bonn und weitere Unterstützer zählen. Aber: Das alles allein wird noch nicht reichen.

Bürgerschaftliches Engagement

Um bei der Finanzierung des Beethoven Festspielhauses zu helfen und der unternehmerischen Initiative  eine starke bürgerschaftliche  Komponente hinzuzufügen, wurde unter der Führung des IHK-Präsidenten Wolfgang Grießl und einiger Freunde die Initiative „5000 für Beethoven“ gegründet. Sie hat das erklärte Ziel zu zeigen, dass das Engagement der großen Sponsoren die Herzen insbesondere der Bonnerinnen und Bonner erreicht und möglichst viele Menschen zu finden und zu mobilisieren, die durch große und kleine Beträge den Bau des Beethoven Festspielhauses in Bonn aktiv mit unterstützen.

Die Rolle der Stadt Bonn

Die Errichtung des Festspielhauses sowie der größte Teil des laufenden Betriebs werden ohne finanzielle Beteiligung der Stadt Bonn realisiert. Aber natürlich ist die Stadt am Gelingen des Projektes interessiert und engagiert sich an mehreren Stellen:

1.    Ähnlich wie in der Wirtschaftsförderung bemüht sich die Stadt Bonn um Unterstützung der Spendenkampagne und bei der Überzeugung weiterer Sponsoren.

2.    Sie stellt das baureife Grundstück neben dem Gelände der Beethovenhalle zur Verfügung, und wird alle für den Bau nötigen baurechtlichen Voraussetzungen schaffen.

3.    Die Stadt beteiligt sich mit einem gedeckelten zusätzlichen Betrag (über die schon vorhandene Bezuschussung des Beethovenorchesters und des Beethovenfestes hinaus), der auf das Stiftungskapital der Betreiberstiftung eingezahlt wird, am laufenden Betrieb.

Das bedeutet Beethoven und das Festspielhaus für Bonn:

•    Mehr Kulturangebot – in der Breite wie in der Spitze.
•    Sinnvolle Ergänzung und Sicherung des Bonner Kulturangebotes insgesamt
•    Internationaler Imageausbau für den UN-Standort, Kongressstadt und als
      Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort.
•    Hohe Anziehungskräfte für Führungskräfte und zur Unternehmensansiedlung.
•    Neue Arbeitsplätze im Management wie Dienstleistung jeder Prägung
•    Mehr Wirtschaftskraft durch Tourismus und Tagungswesen
•    Sicherung Bonns auch als Politikstandort mit Tradition und Bedeutung
•    Weltweite Beachtung als Beethovengeburtsstadt.
•    Lebensqualität für alle Bonnerinnen und Bonner